Exportieren Sie Simulationsdaten (Mesh, Startbedingungen, Randbedingungen, ...) zur Nutzung in den Add-Ons und Fremdanwendungen mit dem Menübefehl "Datei - Exportiere Daten".
Exportiert werden Simulationsdaten in den Projektordner, in dem die Datei *.hvac Ihres Projektes liegt.
Dabei werden die notwendigen Ordnerstrukturen und Dateien zu den Add-Ons OpenFOAM®, Energy Plus, FDS, Radiance und City Comfort+ angelegt.
Mit dem Menü-Befehl OpenFOAM® Case wird der gesamte OpenFOAM® Case-Ordner exportiert.
Dieser beinhaltet die Ordner constant, system und 0, inklusive der notwendigen Dateien.
Mit diesem Menü-Befehl werden die notwendigen Randbedingungen, passend zur OpenFOAM® - Ordnerstruktur exportiert.
Der "Time Folder" enthält einzelne Dateien mit Daten bestimmter Felder. Die Daten können sein, entweder Anfangswerte und Randbedingungen, die der Benutzer zur Definition des Problems angeben muss; oder Ergebnisse, die von OpenFOAM® in eine Datei geschrieben werden.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
Das Setzen geeigneter Randbedingungen ist unerlässlich um eine erfolgreiche Simulation durchzuführen. Schlecht eingestellte Randbedingungen führen zu physikalisch falschen Vorhersagen und in vielen Fällen zum Versagen des Lösers. Benutzer müssen die Randbedingungen eines jeden zu lösenden Feldes angeben.
Im Untermenü Constant Folder können Sie einzelnen Ordner und Dateien zu comfortFoamDict, Patches und triSurfaces jeweils exportieren.
comfortFoam ist ein Post-Processing Tool um die generierten Simulationsdaten nach DIN EN ISO 7730 auszuwerten.
comfortFoam nimmt das letzte Ergebnis der Simulation und berechnet dann PMV, PPD, Top und Dr.
Die comfortFoamDict liefert dazu die Vorgaben.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
Patches sind Begrenzungsflächen mit unterschiedlichen Eigenschaften. EinFläche die an einen Einlass grenzt hat andere Eigenschaften als eine Fläche die eine Wand oder einen Auslass begrenzt.
Patches sind Teil von Boundary-Sets.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
TriSurfaces sind dreieckige Patches, also ein Mesh das aus dreieckigen Zellen besteht.
Alle dazugehörigen Randbedingungen sind in dieser Datei zu finden.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
In diesem Menü können Sie alle Dateien im System - Verzeichnis von OpenFOAM® exportieren.
Das Systemverzeichnis enthält Dateien, die Löser-Parameter betreffen, sowie Definitionsdateien von Hilfsprogrammen, wie z.B. decomposeParDict.
Die Datei controlDict enthält die Simulationssteuerung und die dazu notwendigen Parameter, sowie zusätzliche Bibliotheken zum Laden von zusätzlichen Funktionen.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
Innerhalb der Datei „fvSolution“ werden die Lösungsmethoden der algebraischen Matrizengleichungen des jeweiligen Solvers und deren relativen und absoluten Toleranzen bei der iterativen Lösung der Gleichungen definiert.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
Definition von Diskretisierungsschemata.
Als Diskretisierung bezeichnet man die Gewinnung einer diskreten Teilmenge aus einer kontinuierlichen Daten- oder Informationsmenge.
Ziel der Diskretisierung ist die Behandlung kontinuierlicher Objekte (beispielsweise geschwungener Linien) in endlicher Zeit und mit endlichem Speicherplatz. Diskretisierung ist ein zentrales Konzept in der numerischen Mathematik, in Simulationen und in der Kartografie, womit die Zerlegung räumlicher Kontinua wie Oberflächen, Volumen, etc. in kleine Abschnitte bzw. einzelne Punkte bezeichnet wird.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
Das Netz (Mesh) wird aus einem Verzeichnis namens blockMeshDict generiert, das sich in der System-Verzeichnis eines Falles befindet. blockMesh liest dieses Verzeichnis, erzeugt das Mesh und schreibt die Mesh-Daten in Punkte und Flächen, Zellen und Grenzen in dasselbe Verzeichnis.
Das Prinzip hinter blockMesh ist die Zerlegung der Domänengeometrie in eine Menge von 1 oder mehreren dreidimensionalen, hexaedrischen Blöcken. Die Kanten der Blöcke können gerade Linien sein, Bögen oder Splines.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
Ein snappyHexMeshDict-Verzeichnis mit entsprechenden Einträgen, das sich im System - Verzeichnis befindet.
Das snappyHexMeshDict-Verzeichnis enthält Schalter auf der obersten Ebene, die die verschiedene Stufen des Vermaschungsprozesses steuern und einzelne Unterverzeichnisse eines jeden Prozesses.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
Das Netz und die Felder werden mit dem Dienstprogramm decomposePar zerlegt. Das zugrunde liegende Ziel ist es, die Domain mit einem Minimum an Aufwand aufzubrechen, aber so, dass eine möglichst effektive Lösung entsteht. Die Geometrie und die Felder werden nach einer Reihe von Parametern, spezifiziert in einem Verzeichnis namens decomposeParDict, zerlegt.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
Die Vorgaben in der Datei fvOption ermöglichen es dem Benutzern, jede beliebige Physik auszuwählen, die als Quelle oder Einschränkungen der herrschenden Gleichungen dargestellt werden kann, z.B. poröse Medien, MRF und Körperkräfte.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
Um das Anfangsbedingungen einzustellen (Setting initial field), benötigt das Dienstprogramm setFields eine Verzeichnis-Datei, in dem die Bedingungen und Parameter enthalten sind, diese Datei heißt setFieldDict, die im System-Verzeichnis liegt.
Mit dem Befehl setFields werden auf eine ausgewählte Domain (ein begrenztes Gebiet im Netz), die im setFeildsDict fest gelegten Einstellungen angewandt.
Im Gegensatz dazu werden die Eisntellungen im OpenFOAM-Systemordner "0" generell auf alles angewandt.
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topoSetDict ist das Verzeichnis (standardmäßig zu finden in System/topoSetDict) mit die Netze (Mesh) und Topologien manipuliert werden.
Die Ergebnisse werden in constant/polyMesh/sets gespeichert.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
postProcessDict ist das Verzeichnis, mit ausgewählten Funktionen, die vom Prozess postProzess benötigt werden, um die Ergebnisse der Simulation aufzubereiten.
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Es gibt eine Reihe von allgemeinen Nachbearbeitungsfunktionen um Diagramme und Visualisierungen zu erstellen. Mehrere Funktionen liefern auch Daten in einer einzigen Datei in Form von Zeit gegen Werte, die in Diagramme eingezeichnet werden können.
Dazu wird eine Vorgabedatei benötigt, die postProcessDict.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
cfMesh ist ein Vernetzungsgenerator der sehr komplexe Geometrien vernetzen kann, in dieser Datei sind die erforderlichen Parameter fest gehalten.
Mehr dazu im Kapitel OpenFOAM® Begriffe und Definitionen.
Es wird eine IDF-Datei ausgegeben, die in allen Energy Plus - Anwendungen geladen werden kann.